
I am Iron Man!
Vor 15 Jahren kam einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Superheldenfilme aller Zeiten in die Kinos – Iron Man. Der Film, der auf dem gleichnamigen Marvel-Comic basiert, wurde am 2. Mai 2008 veröffentlicht und markierte den Beginn des Marvel Cinematic Universe (MCU). Iron Man war nicht nur ein riesiger kommerzieller Erfolg, sondern auch ein Wendepunkt für die Comic-Verfilmungen und die Art, wie sie seitdem produziert wurden.
Iron Man wurde von Jon Favreau inszeniert und von Robert Downey Jr. in der Hauptrolle gespielt. Der Film erzählt die Geschichte des Milliardärs Tony Stark, der als genialer Waffeningenieur und CEO von Stark Industries bekannt ist. Nachdem er während einer Reise in Afghanistan entführt wurde, entwickelt er eine Rüstung, um zu fliehen, und beschließt, sein Leben zu ändern, indem er die Waffenproduktion seines Unternehmens einstellt. Er nutzt seine Technologie, um seine Iron-Man-Rüstung zu entwickeln und die Welt vor einer Bedrohung zu retten.
Der Film war ein riesiger Erfolg an der Kinokasse und spielte weltweit über 585 Millionen US-Dollar ein. Iron Man war nicht nur finanziell erfolgreich, sondern erhielt auch eine begeisterte Reaktion von Kritikern und Fans gleichermaßen. Robert Downey Jr. wurde für seine Darstellung von Tony Stark hoch gelobt und gilt heute als eine der ikonischsten Leistungen in der Geschichte der Superheldenfilme.
In meinen Augen spielt der Charakter Iron Man noch eine ganz besondere Rolle im MCU. Mit dem Tod von Tony Stark / Iron Man in Endgame endete für mich persönlich das MCU. Denn ab diesem Zeitpunkt fiel das Niveau des MCU steil ab und es ging wohl immer mehr um Quantität als um Qualität.
Insgesamt war Iron Man ein wichtiger Film für das MCU, die Popkultur und die Filmindustrie. Es hat nicht nur ein erfolgreiches Franchise ins Leben gerufen, sondern auch die Art und Weise, wie Comic-Verfilmungen produziert werden, verändert.