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Streaming-Jahr 2025

Streaming-Jahr 2025

Yet another year of Hollywood spoon-feeds us again focus-group-driven,
soul-sucked, snowflakes pandering, far less then mediocrity „Art“.
Movies sculpted by marketing algorithms and corporate cowardice,

polished until every edge is sanded off.
It’s not even honest profiteering money-grubbing greed anymore.
Just empty, risk-averse , hollow, PR-tested noise wearing the costume of a movie.

Grundsätzlich hat sich nicht viel geändert.

Die reinen Streaming-Dienste sind mutig und machen klasse Filme und Serien. Während Hollywood sich weiterhin an bekannte Muster und Probleme klammert – wie schon in den letzten Jahren. Dieses Jahr haben sie allerdings noch etwas Neues eingebaut: Filme, die in der ersten Hälfte überraschend gut sind, viel besser als erwartet, aber dann in der zweiten Hälfte wieder in alte Schemata verfallen (z. B. Superman, The Fantastic Four).

BTW: Remakes von 80er-Jahre-Filmen sollten verboten werden!

Hier ist meine Meinung zu den
Filmen und Serien des Jahres 2025.


S-Tier – Top of the Top

  • The Bondsman (S01)
    The Fall Guy from Hell. Eine starke, originelle Grundidee mit dichter Atmosphäre und einem rauen, konsequenten Ton. Die Umsetzung ist durchgehend spannend, visuell stimmig und trägt den zentralen Antihelden hervorragend. Umso bitterer ist das abrupte Ende: Der brutale Cliffhanger schreit nach Auflösung – doch stattdessen wurde die Serie einfach abgesetzt. Ein S‑Tier trotz frustrierendem Abschluss.
  • Frankenstein
    Modern, düster und überraschend emotional. Diese Neuinterpretation verbindet klassische Horror-Elemente mit zeitgemäßen Themen wie Schuld, Verantwortung und Identität. Die Inszenierung ist stilvoll, teilweise beklemmend, und visuell durchgehend stark. Keine effekthaschende Neuauflage, sondern eine ernsthafte, mutige Weiterentwicklung des Stoffs.
  • Gen V (S02)
    „Top of the Top“ trifft es tatsächlich perfekt. Die zweite Staffel ist noch intensiver, härter und erzählerisch präziser als S01. Figuren müssen echte Konsequenzen tragen, moralische Grauzonen werden konsequent ausgespielt, und die Charakterentwicklung erreicht ein neues Niveau. Inhaltlich mutig, emotional wuchtig.
  • K‑Pop Demon Hunter
    Schweren Herzens, aber völlig verdient im S‑Tier. Story, Charakterdynamik, Humor – alles sitzt. Und die Songs haben sich in meinem Ohr festgesetzt – leider.
  • Leviathan
    Alternativwelt-Great-War: Steam‑/Dieselpunk trifft auf Biopunk! Die Welt wirkt nicht nur auf dem Papier spannend, sondern fühlt sich in jeder Szene lebendig, schmutzig und gefährlich an. Das Produktionsdesign ist herausragend, die Technik genauso faszinierend wie verstörend, und die Atmosphäre trägt konsequent durch die gesamte Handlung. Worldbuilding auf absolutem Top‑Niveau.
  • In the Lost Lands
    Mad‑Max‑Apokalypse trifft auf Inquisition, Hexen und Werwölfe – dazu eine Geschichte aus der Feder von George R. R. Martin. Die Mischung klingt zunächst völlig überdreht, entfaltet aber durch starke Bilder, dichte Atmosphäre und überraschend klare Erzählstrukturen eine enorme Wirkung. Visuell beeindruckend, thematisch düster und insgesamt erstaunlich geschlossen umgesetzt.
  • South Park (S27/S28)
    Mit Abstand die stärksten Staffeln der gesamten Serie – und das nach all den Jahren. Treffsicherer Humor, rasiermesserscharfe Gesellschaftssatire, mutig, respektlos und erschreckend tagesaktuell. Kaum eine andere Animationsserie schafft es noch so konsequent, Zeitgeist, Politik und Popkultur gleichzeitig zu zerlegen.
    Nur das Ende von S28 hätte ein bisschen besser sein können – Jammern auf hohem Niveau. 
  • Spartacus: House of Ashur (-S)
    Bis einschließlich E05 sehr stark – eine hervorragende Fortsetzung der Spartacus-Reihe, die tonale Härte, Intrigen, Gewalt und Erotik genau so liefert, wie man es erwartet (Blood and Tits inklusive). Einziger kleiner Wermutstropfen: Bisher gibt es etwas zu wenige echte Arenakämpfe. Deshalb (bis jetzt) nur ‑S‑Tier.

A-Tier – Überdurchschnittlich gut

SO sollte gute Unterhaltung sein – aber es geht immer noch besser (s.o.).

  • The Bad Guys 2
    Unterhaltsam, charmant und visuell erneut sehr stark – aber spürbar schwächer als der erste Teil. Die Gags sitzen größtenteils noch, erreichen aber nicht mehr ganz die frühere Trefferquote. Der Plot wirkt dieses Mal weniger fokussiert und streckenweise etwas routiniert. Kein schlechter Film, aber Teil eins war eindeutig besser. 
  • Blood of Zeus (S03)
    Ein sehr starker Abschluss einer insgesamt beeindruckenden Mini‑Serie. Die Action ist wuchtig, die epische Inszenierung konsequent durchgezogen, und die großen Konflikte bekommen ein rundes, emotionales Finale. Nicht jede Figur erhält die Tiefe, die möglich gewesen wäre – insgesamt aber ein würdiger und kraftvoller Serienabschluss.
  • Fear Street: Prom Queen
    Eigentlich mag ich keine High‑School‑Bully‑Filme (to close to home) , aber dieser Film ist fast zu gut. 80s‑Look, Musik, Kamera, Atmosphäre – alles perfekt getroffen. Auch die Slasher‑Elemente sind großartig: typisch 80s, aber nur mit besseren Effekten. Hätte man den zweiten Twist nicht zu früh angedeutet, wäre es S‑Tier – so nur +A.
  • Grimsburg (S02)
    Auch die zweite Staffel bleibt überraschend stark und bestätigt den guten Eindruck von S01. Skurrile Figuren, herrlich absurde Fälle und ein eigenwilliger, schwarzer Humor tragen jede einzelne Episode. Gerade die Mischung aus Krimi-Parodie, Charakterkomödie und groteskem Overkill funktioniert weiterhin erstaunlich gut. 
  • Harley Quinn (S05)
    Nicht mehr ganz so brillant und bissig wie auf dem absoluten Höhepunkt der Serie, aber weiterhin frech, verspielt und kreativ-chaotisch. Die Gags zünden meist noch zuverlässig, die Figurenchemie stimmt, und einzelne Folgen zeigen immer wieder, warum die Serie früher zu den absoluten Genre-Highlights gehörte. Kein Peak mehr – aber immer noch klar sehenswert. 
  • Invincible (S03)
    Wieder eine fast perfekte Staffel – emotional wuchtig, kompromisslos brutal und mit spürbar gereiften Charakterentwicklungen. Viele Figuren müssen echte Konsequenzen tragen, was der Serie zusätzliche Tiefe verleiht. Minimal schwächer als S02, aber weiterhin klar A‑Tier mit deutlicher S‑Tendenz.
  • Jentry Chau vs The Underworld
    Stylish, rasant und voller kreativer Ideen – visuell und vom Tempo her ein echtes Highlight. Allerdings ist die Serie deutlich überladen mit Twists und Wendungen. Fast alle „Villains“ sind eher missverstandene Antihelden, was auf Dauer die klare Konfliktstruktur verwässert und Spannung kostet.
  • Predator: Killer of Killers
    Der beste Predator-Film seit 1990: roh, atmosphärisch dicht, schnörkellos erzählt und voller Respekt fürs Original. Die Jagd steht klar im Fokus, ohne unnötigen Ballast – fast so, wie ein moderner Predator funktionieren sollte. Nur die WWII-Episode hätte besser ein können.
  • Tomb Raider: The Legend of Lara Croft (S02) (-A)
    Genau wie Staffel 01 eine solide und respektvolle Game‑Verfilmung. Als Game würde es gut funktionieren: klare Struktur, bekannte Versatzstücke, vertrauter Ton. Als ist halt doch nur Tomb Raider streng nach Checkliste. A‑Tier.
  • The War Between the Land and the Sea
    Sehr gelungener Doctor-Who-Spin-off aus dem UNIT-Umfeld. Die Geschichte ist spannend, thematisch interessant und sehr solide umgesetzt, mit überzeugenden Effekten und guter Atmosphäre. Leider wirkt die Miniserie stellenweise etwas zu lang gezogen.
  • The Witcher: Sirens of the Deep (+A)
    The Little MermaidWitcher-Style“ Düster, atmosphärisch und emotional deutlich stärker als erwartet. Die Animation ist hochwertig, die Musik trägt die Stimmung perfekt, und die melancholische Grundnote passt hervorragend zur Welt von Geralt. Insgesamt ein rundes, beeindruckendes Gesamtbild mit unerwarteter emotionaler Tiefe.

B-Tier – Naja, Durchschnittlich

Unterhaltend, aber nichts, was wirklich im Kopf bleibt oder nach einem Rewatch schreit.

  • Big Mouth (S8)
    Ein enttäuschendes kraftloses Finale für eine Serie, die einst brillant und mutig gestartet war. Die frühen Staffeln lebten von provokantem Humor, ehrlicher Peinlichkeit, echter Verletzlichkeit und einer ungewöhnlich feinfühligen Coming‑of‑Age‑Perspektive. Staffel 8 dagegen wirkt ideenarm, unentschlossen und ausgewrungen,  genau das tut bei einer Serie mit so starkem Fundament besonders weh.
  • How to Train Your Dragon (2025)
    Das Animations‑Original war gut – und diese Realversion ist nahezu eine 1:1‑Rekonstruktion davon (Story, Bildsprache, Kamerawinkel, Timing – wirklich alles). Das Ergebnis: technisch solide, aber völlig ideenlos. Kein neuer Ansatz, kein eigener Stil, kein Mut zur Weiterentwicklung.
    Dadurch bleibt die Frage: Ist er „gut“, weil er das Original exakt kopiert? Oder „schlecht“, weil er nichts Eigenes beiträgt?
  • King of the Hill (S14)
    Deutliche Schwankungen in der Episodenqualität, aber insgesamt überraschend solide – und vor allem respektvoll gegenüber dem Geist der Originalserie. Für ein so spätes Revival erstaunlich stimmig und eines der seltenen Beispiele, bei denen ein Comeback tatsächlich (fast) funktioniert.
  • Primitive War (+B)
    „Apocalypse T‑Rex Now!“ – und ja, es klingt exakt so wild, wie es ist. Die Grundidee ist großartig: militärischer Dschungelkrieg trifft auf prähistorische Dinos, mit deutlichem Far‑Cry-Feeling. Die Umsetzung ist jedoch wechselhaft: Der Einstieg ist packend und intensiv, die Mitte verliert spürbar an Tempo, und das Finale wirkt etwas überhastet. Großer Pluspunkt sind die wissenschaftlich vergleichsweise korrekt dargestellten, gefiederten Dinosaurier – selten genug im Kino.

C-Tier – Hätte man viel viel mehr draus machen können – schade

  • Dracula: A Love Tale
    Starker Auftakt mit toller Atmosphäre und gelungenem Setup. Doch das widersprüchliche Finale reißt den Film aus seiner zuvor starken Form. Außerdem wirkt der extreme christliche Unterton in dieser Version so überbetont, dass er die Erzählung eher belastet als bereichert. 
  • Love, Death and Robots (V04)
  • Predator: Badlands
    Optisch wirklich beeindruckend – keine Frage. Doch die Story hat deutliche Schwächen.
    Die erste Hälfte ist richtig stark: spannend, atmosphärisch dicht und fast schon auf dem Niveau von Predator 1. Doch dann folgen zwei Twists direkt hintereinander, die in meinen Augen den restlichen Film völlig aus der Bahn werfen. Gegen Ende wird es sogar noch chaotischer, und die angedeutete Fortsetzung hätte man sich wirklich sparen können. Facepalm
    Von der Fan-Service Lieferung per Powerloader rede ich erst gar nicht … 
  • Red Sonja
  • Rick and Morty (S8)
    Ein schmerzhafter Qualitätsverlust nach vielen starken Jahren. Die frühere kreative Wildheit und erzählerische Schärfe sind nur noch selten zu spüren. Viele Episoden fühlen sich formelhaft an, als würde die Serie ihre eigenen besten Ideen nur noch variieren statt weiterzuentwickeln. Es gibt einzelne gute Momente, aber insgesamt fehlt der Staffel der frühere anarchische Biss und die emotionale Tiefe, die Rick and Morty einmal ausgezeichnet haben.
  • Star Trek: Strange New Worlds (S03)
    Wie schon in den vorherigen Staffeln: technisch/optisch klasse gemacht– aber erneut massiv überladen mit Fan‑Service und TOS‑Memberberries. Manche Folgen sind charmant und kreativ, andere wirken unausgegoren oder überambitioniert:
    E01 – 80s‑Italo‑„Alien“-Klon
    E02Son of Q
    E03Dawn of the Klingon
    E04 – TOS‑TV‑Mystery
    E05Wibbly wobbly, timey wimey – Part 1
    E06 – Pitch für „TOS – Year One“
    E07 – Mockumentary & Medienmanipulation
    E08 – Vulcan‑Comedy & überzogene Stereotype
    E09Enemy Mine-Hommage
    E10Timey wimey – Part 2 (Effect before Cause)
    Insgesamt bleibt die Staffel visuell stark und handwerklich sauber, verliert sich aber zu oft in Zitaten und Selbstreferenzen – auf Kosten von Spannung, emotionaler Bindung und erzählerischer Klarheit.
  • Zootopia 2
    Besser als erwartet – der erste Teil ist sogar deutlich stärker, als ich es erwartet hätte. Danach schwingt Disney jedoch wieder sehr deutlich die moralische Keule, was der Geschichte spürbar die Leichtigkeit nimmt. – Positiv Dank Shakira gibt es wieder sehr gute Musik.
    BTW: der Ehren-Jar-jJar-2025 geht an Gary De’Snake

D-Tier – Last sie sterben …

Früher waren diese Serien noch klasse – aber inzwischen wirken sie ausgelaugt, repetitiv und kreativ leer.

  • Bob’s Burgers (S15/S16)
    Früher warmherzig, clever und voller liebevoller Alltagsbeobachtungen – heute überwiegend formelhaft. Die familiäre Dynamik trägt die Serie zwar noch, aber viele Folgen fühlen sich an wie leichte Variationen derselben wenigen Grundideen. Der kreative Funke ist spürbar schwächer geworden.
  • Family Guy (S23/S24)
    Der Abwärtstrend setzt sich ungebremst fort. Die Serie lebt fast nur noch von Cutaway‑Gags und Selbstzitaten, während echter Biss, satirische Schärfe und erzählerischer Ehrgeiz nahezu vollständig verschwunden sind.
  • Futurama (S10)
    Meanwhile war ein nahezu perfektes Serienfinale – emotional, rund und würdig. Die spätere Rückkehr wirkt dagegen unnötig und seltsam kraftlos: halbgare Pointen, unfokussierte Plots und kaum noch jene Mischung aus Herz, Sci‑Fi‑Ideen und Tragikomik, die Futurama einst so besonders machte.
  • The Great North (S05)
    Die Absetzung kommt nicht überraschend – und leider auch nicht unverdient. Was anfangs noch charmant und eigenständig wirkte, wurde mit jeder Staffel repetitiver und tonal unsicherer. Die Figuren blieben stehen, die Gags zündeten immer seltener.

F-Tier – Schrott

Hätte ich mir eigentlich sparen können – aber bis zum Schluss hoffte ich noch auf eine Wendung. Vergeblich.

  • Dangerous Animals
    Der Pitch (Shark‑Serial‑Killer) hatte enormes Potenzial für einen schmutzigen, spannenden Genremix – umgesetzt wurde davon fast nichts. Die Figuren bleiben blass, die Dramaturgie zündet nie richtig, und Spannung entsteht kaum. Statt cleverem B‑Movie‑Thrill bekommt man ein zielloses Aneinanderreihen verschenkter Ideen.
  • The Day the Earth Blew Up: A Looney Tunes Movie
    Ein weiterer Versuch, eine alte Marke zu verwerten – ohne den anarchischen Geist, der Looney Tunes einst groß gemacht hat. Kaum Tempo, kaum Wahnsinn, kaum echte Gags. Steril, ideenlos und seltsam leblos.
  • Deathstalker (2025)
  • The Fantastic Four: First Steps
    Der erste Teil ist überraschend stark, sogar richtig gut – dann stürzt der Film gnadenlos ab. Die zweite Hälfte wirkt gehetzt, klischeebeladen und emotional leer. Das Finale ist reiner Superhelden‑Baukasten ohne eigenen Charakter. Leider exakt dieselbe Fehlentwicklung wie bei Superman (2025).
  • Jurassic World Rebirth
    Eigentlich klares FF‑Tier – aber Scarlet im Tanktop hat mich vom sofortigen Abschalten abgehalten. Ansonsten eine visuell laute, erzählerisch komplett leere Katastrophe. Mutanten‑Dino‑Action ohne jede Seele.
  • Marvel Zombies
    Eine weitere Idee, die rein auf Schockwert und Markenname setzt. Inhaltlich oberflächlich, tonal uneinheitlich und weit weniger clever, als das Konzept verspricht.
    The MCU died with Tony Stark!
  • Star Trek: Section 31
    Eine der überflüssigsten Star Trek-Produktionen überhaupt. Kein klarer thematischer Kern, kein echtes Trek‑Gefühl, dafür viel Grauzonen‑Pose ohne inhaltliche Tiefe.
  • Star Wars: Tales of the Underworld
    Star Wars died over Endor.
    Muss jetzt wirklich jeder Villain zwanghaft eine Redemption‑Story bekommen?
  • Superman (2025)
    Bis zum Pocket‑Universum‑Twist überraschend gut – ambitioniert, mutig, modern inszeniert. Doch ab diesem Punkt bricht der Film völlig ein: wirre Plot‑Entscheidungen, schlechtes Pacing und ein Finale, das wirkt, als sei es in letzter Minute notdürftig zusammengestückelt worden.

FF-Tier – Reine Zeitverschwendung

Reine Zeitverschwendung – nicht einmal bis zum Ende geschaut.

  • LEGO Star Wars: Rebuild the Galaxy: Pieces of the Past
    Star Wars died over Endor. Der Versuch, sich über Meta‑Humor, Fan‑Service und Selbstreferenzen zu retten, endet in unkoordiniertem Animations‑Overkill.
  • Lilo & Stitch (2025)
    Zunächst wirkt alles wie eine sterile 1:1‑Kopie des Animationsfilms: gleiche Einstellungen, gleiche Szenen, gleiche Beats. Doch dann kippt der Film in eine merkwürdige Mischung aus Slapstick‑Comedy, Familiendrama und tonal völlig unpassenden Actionsequenzen.
  • Long Story Short (S01)
    Selbst großartige Creator können daneben greifen. Die Serie will Bojack‑artige Meta‑Melancholie mit Absurdität verbinden, scheitert aber an schwachen Figuren, flachen Konflikten und Gags, die kaum zünden. Der emotionale Kern, der alles zusammenhalten müsste, fehlt nahezu komplett.
  • Star Wars: Visions (S03)
    Star Wars died over Endor. Visuell weiterhin stark, handwerklich oft beeindruckend – erzählerisch jedoch komplett zerfasert. Die Anthologie verliert zunehmend ihr Profil und wirkt mehr wie eine lose Sammlung stylischer Fingerübungen als wie eine zusammenhängende kreative Vision.
  • The Toxic Avenger (2025)
    Remakes – besonders von 80s‑Kultfilmen – sollten verboten werden. Diese Version versteht weder den anarchischen Humor noch den subkulturellen Schmutz‑Charme des Originals. Stattdessen: glattgebügelt, zahm, austauschbar – und damit komplett am Ziel vorbeigeschlittert.

NO! – Einfach nur NO!

Würde eigentlich in mein Schema passen, aber nach dem Lesen der Kritiken gar nicht erst angetan.
Dadurch habe ich viel Zeit und Geld gespart und sind mir viele Enttäuschungen erspart geblieben.

  • Alien Earth (S01)
  • American Primeval
  • Captain America: Brave New World
  • Mickey 17
  • A Minecraft Movie
  • The Running Man (2025)
  • Snow White
  • Stranger Things (S05)
  • Thunderbolts*
  • Tron: Ares
  • The Witcher: (S04)
  • Avatar: Fire and Ash

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  • Daily Coffee 2025/12/26
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