It’s the age of destruction
In a world of corruption
It’s the age of destruction
And they hand us oblivion
Neuromancer and I’m trancing
I’m the Neuromancer and I’m trancing
Die meisten denken bei Cyberpunk Music an etwas im Stil von Late-80s-Synthesizer-Only-New-Age-Music. Was zwar als Ambient Music passt, aber irgendwie nicht den richtigen Wipe rüberbringt à la High-Tech and Low Life. Bis ich durch Zufall auf Billy Idols „Cyberpunk“ Album gestoßen bin …
Ein Album, das die Grenzen des musikalischen Spektrums erkundet und gleichzeitig eine Hommage an den Klassiker „Neuromancer“ von William Gibson darstellt – Billy Idols „Cyberpunk“ ist eine bahnbrechende Veröffentlichung, die sowohl Fans des Künstlers als auch Science-Fiction-Enthusiasten gleichermaßen begeistern wird.
Inspiriert von den futuristischen Themen und der düsteren Atmosphäre des Buches „Neuromancer“, hat Billy Idol mit „Cyberpunk“ ein Werk geschaffen, das den Hörer auf eine aufregende Reise in die Welt der technologischen Utopie mitnimmt. Von den ersten Klängen an fesselt das Album mit seinen treibenden Beats, pulsierenden Synthesizern und Idols unverkennbarer Stimme.
Eine der beeindruckendsten Aspekte von „Cyberpunk“ ist die Art und Weise, wie Billy Idol die Klanglandschaften des Genres einfängt und in seine eigene musikalische Identität integriert. Jeder Song ist ein sorgfältig gestaltetes Kunstwerk, das die düstere Cyberpunk-Ästhetik widerspiegelt und gleichzeitig die eingängigen Melodien und Hooks bietet, die Idols Markenzeichen sind.
Der Titeltrack „Cyberpunk“ ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich die Visionen von William Gibson in musikalischer Form manifestieren. Mit seinen verzerrten Gitarrenriffs und den surrealen Texten erzeugt der Song eine unverwechselbare Stimmung, die einen in die Tiefen der dystopischen Zukunftswelt entführt. Tracks wie „Wasteland“ und „Shock to the System“ setzen diesen düsteren Ton fort und liefern energiegeladene Hymnen, die die Hörer mitreißen.
Was „Cyberpunk“ von anderen Alben abhebt, ist die Tatsache, dass es nicht nur oberflächlich auf das Genre aufspringt, sondern auch inhaltlich tiefer geht. Billy Idol hat es geschafft, die Themen der menschlichen Identität, der Technologieabhängigkeit und der sozialen Ungerechtigkeit aufzugreifen, die auch in „Neuromancer“ präsent sind. In Songs wie „Evil Eye“ und „Love Labours On“, verbindet Idol gekonnt die fesselnde Handlung des Buches mit den eigenen persönlichen Erfahrungen und schafft so eine Verbindung, die sowohl introspektiv als auch relevant ist.
Billy Idol beweist mit „Cyberpunk“ erneut seine künstlerische Vielseitigkeit und Experimentierfreudigkeit. Das Album ist ein gewagter Schritt in eine musikalische Richtung, die selten von etablierten Künstlern gewagt wird. Es ist eine mutige und gleichzeitig beeindruckende Reise durch eine Welt, die von Technologie und Menschlichkeit geprägt ist.
Insgesamt ist Billy Idols „Cyberpunk“ ein Meisterwerk, das nicht nur Fans des Künstlers begeistern wird, sondern auch diejenigen, die sich für die Welt der Science-Fiction und dystopischen Visionen interessieren. Mit einer gelungenen Verbindung von musikalischer Innovation und den inspirierenden Ideen von „Neuromancer“ hat Billy Idol ein Album geschaffen, das sich nahtlos in die Geschichte des Cyberpunk-Genres einfügt und gleichzeitig neue Maßstäbe setzt.
BTW: Das Music-Video zu L.A. Woman, welches 3 Jahre vorher (1990) entstanden ist hat auch sehr starke Cyberpunk Feeling. Was bestimmt nicht nur an der Nutzung von Ennis House als Kulisse liegt …
BTW2: Das Album ist heute vor 30 Jahren er schienen.
Like a shock (shock) to the system
It feel good, well all right
Like a shock (shock) to the system
I said yeah, come on, baby












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