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Meine Methode für ein sicheres Password

Meine Methode für ein sicheres Password

Meine Methode für ein sicheres und leicht zu merkendes Password

Ein gutes und sicheres Passwort zu finden ist schwierig, da es viele Anforderungen erfüllen muss, wie z.B:

  • nicht zu kurz sein (10+)
  • Großbuchstaben
  • Zahlen
  • Sonderzeichnen
  • nicht in Wörterbüchern vorkommen
  • nicht anfällig für Social Hacking
  • für jede Anwendung / Webseite sollte ein anderes Passwort verwendet werden

Und dann muss man sich dieses Password auch noch (leicht) merken können.
Natürlich kann man Keypass-Programme benutzen, aber wer will schon jedes Mal vor dem Einloggen nachschauen, welches das richtige Password ist.

Aus diesem Grund habe ich mir schon länger Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen kann.
Also wie kann man ein sehr (extrem) sicheres Password „bauen“, das man sich aber auch leicht merken kann?
Nach einigem Hin und Her habe ich ein Verfahren entwickelt, das meiner persönlichen Meinung nach genau diese Anforderungen (voll) erfüllt.

Meine Passwortmethode gliedert sich in zwei Teile:

  1. Einem langen (12+ Zeichen) und (scheinbar) komplexen Basisteil.
    Dieser Teil kann öfter (immer) verwendet werden und ist dann für alle Zwecke bzw. Webseiten gleich.
  2. einen kurzen und einfachen variablen Teil.
    Dieser Teil variiert je nach Verwendungszweck bzw. Website.

Für die Erstellung des Basic-Teils sind folgende Schritte notwendig:

  1. Zahlen
    Zuerst braucht man eine Zahlenfolge, die man sich leicht merken kann, mit mindestens 8 Ziffern.
    Es sollte nicht unbedingt das eigene Geburtsdatum sein.
    Zum Beispiel: Jubiläum, besonderes Lebensereignis, Hobby, etc.
    Beispiel: 31052024 (31.05.2024)
  2. Buchstaben
    Außerdem braucht man ein kurzes Wort mit mindestens 4 Buchstaben, das man sich leicht merken kann. Dies kann auch ein reales Wort aus dem Wörterbuch sein.
    z.B.: ein Name, ein Ort, ein Begriff aus dem Hobby, etc.
    Beispiel: cyber
  3. Mischen
    Diese beiden Teile werden nun nach einem einfachen Muster gemischt:
    z.B.: die ersten 4 Ziffern der Zahl – das Wort – die letzten 4 Ziffern der Zahl.
    Beispiel: 3105cyber2024
    Zur Info:
    Jetzt haben Sie schon ein gutes Basic-Password, für Konten, die keine (oder nur bestimmte) Sonderzeichen zulassen.
  4. Sonderzeichen / Großbuchstaben
    Um das Password mit Sonderzeichen und Großbuchstaben zu versehen, wird auf einer deutschen PC-Tastatur jedes zweite Zeichen durch sein „Shift-Pendant“ ersetzt.
    Die Zahlen werden zu den entsprechenden Sonderzeichen, die auf der gleichen Taste einer deutschen PC-Tastatur liegen: 1-> ! ; 2 -> ; 3 -> § ; …. ; 9 -> ) ; 0 ->=

    Die Buchstaben werden entsprechend groß geschrieben.
    Beispiel: 3!0%cYbEr“0″4

Das Ergebnis ist ein sehr (extrem) sicheres Basic-Password.
Das Password erfüllt alle oben genannten Bedingungen bis auf eine:
– Für jede Anwendung / Webseite ein anderes Password
Hier kommt der zweite Teil meiner Password-Methode ins Spiel.

Das Basic-Password wird vorne um einen Buchstaben erweitert. Dieser wird passend zum Verwendungszweck gewählt. z.B. für Accounts von Webseiten ist es der erste Buchstabe der URL (ggf. nach dem www.).
Für andere Verwendungszwecke nimmt man das, was gut zu diesem Zweck passt.

Beispiele :
f3!0%cYbEr“0″4 für Facebook.com
e3!0%cYbEr“0″4 für www.ebay.com
w3!0%cYbEr“0″4 für den Windows-Login
n3!0%cYbEr“0″4 für da Wi-Fi Network

Das Resultat ist ein sehr (extrem) sicheres Password, das man sich leicht merken kann.
Man muss sich nur die Zahlen und das kurze Wort merken und wann man bei der Eingabe die Shift-Taste drücken muss, plus das Kürzel für den Verwendungszweck.

Natürlich kann man diese Basismethode variieren, indem man die Mischung ändert und wann man die Shift-Taste drückt. Oder man setzt den Verwendungszweck ans Ende oder oder oder …
Wichtig ist nur die Grundidee: dass man einige Zahlen/Buchstaben gegen sein „Shift-Gegenstück“ austauscht.

Nachteile
Mir sind bei dieser Methode nur zwei (mögliche) Nachteile aufgefallen:

  • Da dieses Verfahren für die Eingabe über eine deutsche PC-Tastatur optimiert ist, ist die Eingabe über eine Bildschirmtastatur (Smartphone, Tablet, Smart-TV etc.) etwas umständlicher.
    Hier wird der Punkt „leicht zu merken“ leider wieder etwas ausgehebelt.
  • Der zweite Nachteil ist rein theoretischer Natur:
    Wenn die User-/Password-Listen von mehrere Webseiten gehackt wurden, könnte jemand durch manuelles (!) abgleichen der Passwords das Basic-Password und die Methode für das Kürzel für den Verwendungszweck ermitteln. Und so weitere Web-Accounts hacken.
    Aber diese Möglichkeit halte für sehr gering und unwahrscheinlich.

BTW:
Die Passwörter auf dieser Seite sind natürlich nur Beispiele und nicht meine echten Passwörter!
Ich persönlich verwende natürlich eine ganz andere Methode der Mischung und Shift-Codierung.

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