
Am Ende des Jahres versuche ich, das Jahr zu reflektieren, nicht unbedingt nur für mich persönlich, sondern overall und was das Jahr für mich an Gefühlen hinterlassen hat. Nachdem sich 2022 wie die The80s anfühlte, fühlte sich 2023 auch wieder wie ein vergangenes Jahrzehnt an:
Irgendwie fühlte sich 2023 an wie The70s.
Ich bin mir sicher, dass die meisten Millennials und Zoomers es nicht verstehen werden, aber die meisten GenXer werden es nachvollziehen können.
Wer meint, das sei etwas weit hergeholt, sollte sich die Themen des Jahres 2023 einmal genauer anschauen.
Man wird feststellen, dass es diese Themen (fast) genau so schon in den 70er Jahren gab.
- Energiekrise
70s: Öl (OPEC)
2023: Öl/Gas (Russland) - Regierungskrise – Viele Leute wollen die alte Regierung zurück
70s : Kiesinger/Brandt
2023: Merkel/Scholz - FDP droht die Kollation zu verlassen
70s :Genscher
2023: Lindner - Krise im Nahen Osten
70s: Popular Front for the Liberation of Palestine
2023: Hamas - Links-Extremisten lähmen den Staat
70s Roten Armee Fraktion
2023: Klima-Kleber - Kalter Krieg mit Russland
70s: Cold War
2023: Urkraine-Krieg - Veränderungen in der Arbeitswelt
70s: Industrieroboter
2023: A.I. - ein US Präsident von dem man nichts hört und sieht
70s: Jimmy Carter
2023: Joe Biden - Asiaten zerstören/kaufen die einheimischen Industrie
70s: Japan
2023: China - Jugend mit einer „No Future“/“warum soll ich überhabt was machen“-Mentalität
70s: „No Future“-Punks
2023: „Bare Minium Monday“-GenZ - Klimawandel
70s: Ozonloch
2023: Klimawandel +1,5° - „Gerechte“ Entlohnung
70s: Anpassung an Inflation und Energiekosten
2023: Anpassung an Inflation und Energiekosten
Wer meint das wäre Übertrieben, der sollte sich einfach mal die Covers von TIME-Magazin aus den 70s oben anschauen.
Hoffen wir mal das auf The70s jetzt endlich The Holy 80s folgen …











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