
Wie ich bereits in meinem Artikel über ChatGPT beschrieben habe, sind KI-Tools in meinen Augen eine große Hilfe. Auch beim Schreiben meiner Blogartikel verwende ich diese A.I.-Tools.
An dieser Stelle möchte ich einmal deutlich machen, wie ich mit diesen Werkzeugen umgehe und welchen Einfluss sie auf meine Arbeit haben. Damit meine Leser wissen, dass und vor allem wie bestimmte Teile meiner Texte durch A.I. mit-generiert wurden. Dies soll vor allem der Transparenz und Glaubwürdigkeit meiner Texte dienen.
Die beiden A.I.-Tools welche ich z.Z. hauptsächlich nutze sind ChatGPT und DeeplWrite.
ChatGPT hilft mir beim “Vorschreiben“ und unterstützt mich bei der Recherche.
Meistens beginne ich mit einer Frage zum geplanten Titel des Artikels, also sehr allgemein.
Der RAW-Output von ChatGPT gibt mir dann schon eine allgemeine Zusammenfassung des Themas. Also genau das, was ich mir sonst aus verschiedenen Internetquellen wie Wikipedia, IMDB, Newsarchiven, anderen Blogs etc. zusammensuchen müsste.
Auch bekomme ich schon mal eine grobe Struktur mit den möglichen Aspekten zu diesem Thema. Oft sind auch einige Aspekte dabei, an die man selbst zuerst gar nicht gedacht hätte z.B: Bei Videogames der Soundtrack.
Dieses Grundgerüst überarbeite ich dann nach meinen Vorstellungen.
Ich passe die (Erzähl-)Struktur an, erweitere, kürze oder streiche Absätze und fasse mehrere Absätze zusammen. Es kann auch vorkommen, dass ich den A.I. nach weiteren Details frage. Wichtig ist auch, die Fakten zumindest stichpunktartig manuell gegenzuprüfen. Und am wichtigsten ist es, seine persönliche Meinung und sein Herzblut einfließen zu lassen.
Der Umfang all dieser Anpassungen hängt vom Thema ab und davon, was ich mit dem Artikel ausdrücken will. Wenn ich „nur“ einen allgemeinen Artikel mit (hauptsächlich) den nackten Fakten schreiben will, sind diese Anpassungen oft gering, z.B. wenn ich über das Jubiläum eines Films schreibe, den ich zwar gut finde, der aber bei mir keine großen „Emotionen“ auslöst.
Wenn ich aber über ein Thema schreibe, das mir mehr am Herzen liegt oder bei dem ich eine ganz bestimmte Meinung habe oder einen bestimmten Aspekt gezielt rüberbringen möchte. Dann können diese Anpassungen/Überarbeitungen so weit gehen, dass vom ChatGPT RAW-Output fast nichts mehr übrig bleibt, z.B. glaube ich nicht, dass eine A.I. in der Lage ist, genau meine persönliche Meinung zu den Prequels bzw. Sequels wiederzugeben.
DeeplWrite benutze ich für den letzten Schliff, inkl. Rechtschreibung und Grammatik, also praktisch als Lektor.
Ich übernehme aber auch nicht blind alles, was mir dieser A.I.-Lektor unterbreitet, sondern schaue mir genau an, was die Software mir vorschlägt.
Was Rechtschreibung und Grammatik angeht, ist DeeplWrite auf jeden Fall besser als z.B. Google-Docs und MS-Office. Bei den Formulierungsalternativen muss man allerdings aufpassen, was er vorschlägt. Denn anscheinend analysiert es den Text wohl satzweise. So kann es passieren, dass er in aufeinanderfolgenden Sätzen die gleichen Textphrasen vorschlägt, obwohl ich im Original schon verschiedene Phrasen verwendet habe. Außerdem hat er die Angewohnheit, Abkürzungen (grundsätzlich) auszuschreiben und alles, auch Fachbegriffe, einzudeutschen (z.B.: etc.. Try-and-Error; A.I.). Das kann für jemanden, der gerne Anglizismen benutzt, sehr nervig sein.
Soweit der kurze Überblick über die A.I.-Tools, die ich benutze und wie ich sie in meine Arbeit integriere. Auf jeden Fall haben sie in den letzten Wochen meine Produktivität und die Qualität meiner Blogbeiträge deutlich verbessert. Ich hoffe, dass dies der Transparenz und Glaubwürdigkeit meiner Blogs dient.
Zur Info:
Da ich mit diesem Artikel besondere Aspekte gezielt rüberbringen wollte, habe ich ChatGPT nicht benutzt.
DeeplWrite wurde, wie beschrieben, als A.I.-Lektor benutzt.